sozialwissenschaftliche Studie zur „Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Essen von 1958 bis heute“


Das Bistum informiert über sozialwissenschaftliche Studie zu sexualisierter Gewalt
Wie konnte und kann es zu sexualisierter Gewalt in den Pfarreien des Bistums Essen kommen – und wie kann diese Gewalt bestmöglich verhindert werden? Diesen Fragen hat sich das Bistum Essen mit der Beauftragung einer sozialwissenschaftlichen Studie gestellt. Die Ergebnisse werden am 14. Februar 2023 vorgestellt.


Termine und Hilfsangebote:

Pressekonferenz im Livestream

Am Dienstag, 14. Februar, stellen die Wissenschaftler*innen ab 11 Uhr die Studienergebnisse der Presse vor. Zudem äußern sich zwei Betroffene von sexualisierter Gewalt im Bistum Essen sowie Bischof Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer zur Studie.

Hier geht’s zum Livestream der Pressekonferenz


Öffentliche Veranstaltung „Dem Missbrauch entgegenwirken“

Dienstag – 14. Februar – 19 Uhr – Akademie „Die Wolfsburg“

Die Wissenschaftler*innen, Missbrauchs-Betroffene und die Bistumsleitung stellen die sozialwissenschaftliche Studie des IPP in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung vor. Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme erfolgt nach kostenfreier Anmeldung.
Telefonisch unter 0208.99919-981
Per Mail unter
akademieanmeldung@bistum-essen.de
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Unabhängige Unterstützung und Beratung bei Fällen und Fragen zu sexualisierter Gewalt

Die „Praxis für Sexualität“ in Duisburg unterstützt und berät bei Fällen und Fragen zu sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext des Bistums Essen. Die Beratung erfolgt im Interesse der Ratsuchenden und kann anonym erfolgen. Die Kosten übernimmt das Bistum.
Hier findest Du Unterstützung.


Telefonisches Beratungsangebot zur Studienveröffentlichung

Im Zeitraum vom 6. Februar bis einschließlich 19. Februar erreichst Du unter der kostenfreien Hotline 0800.3339444 ein Beratungsangebot, das schnell, anonym und unabhängig berät.


Informations- und Diskussionsveranstaltungen vor Ort

In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) im Bistum Essen wird es in allen Städten und Kreisen des Bistums weitere Informations-und Diskussionsveranstaltungen zu den Inhalten der sozialwissenschaftlichen Studie des IPP geben. Sobald die Termine feststehen, werden sie unter anderem über die örtlichen Pfarreien veröffentlicht.

 

Weitere Informationen bekommst Du hier.